GSAK: ein nützliches Geocaching-Tool für Windows-PCs

Die Suche nach Caches über die Homepage von Geocaching.com ist nicht für alle Nutzer auch  die komfortabelste:

Suchemaske unter www.geocaching.com

Außer man sucht über die Karte nach Caches, wie wohl die meisten Nutzer ihre Caches suchen:

Suche über Geoaching mit Hilfe der Karte

Alternativ gibt es ein Tool für den PC, welches auch von Geoaching.com empfohlen wird (s.a. http://www.geocaching.com/software/default.aspx). Mit diesem kann man als Geocacher seine Suche  vereinfachen. Voraussetzung für den Einsatz  auf dem PC ist jedoch die “Premium-Mitgliedschaft” bei Geocaching.com, da man nur dadurch die Möglichkeit hat Pocket-Queries zu erstellen, bzw. die API-Schnittstelle zu nutzen. Pocket-Queries sind benutzerdefinierte Suchen die es Geocaching Premium-Mitgliedern erlauben, das Suchergebnis mit speziellen Filtern wie Cachetyp, Geländebeurteilung, Cachegröße sowie vielen weiteren Geocache-Details individuell zu gestalten. Die oben genannte API-Schnittstelle ermöglicht es z..B. der Anwendung GSAK direkt auf die Datenbank  von Geocaching.com zuzugreifen.

Die GSAK Software ermöglicht eine komfortable Suche nach diversen Kriterien, nachdem man seine Pocket-Queries importiert hat:

GSAK

Da die Cache-Daten nun lokal in einer Datenbank auf dem PC liegen, kann man sich schnell die diversen Caches anzeigen lassen. Dies werden vor allem die Nutzer zu schätzen wissen, die nur über eine langsame Web-Anbindung verfügen, oder auch User, die ein Laptop bei der Suche mit sich führen und ihre Caches auch offline im Zugriff haben wollen. Der Nachteil dabei ist, dass man die Cache-Liste manuell aktualisieren muss, um immer den neusten Stand lokal zu haben, was jedoch recht problemlos möglich ist.

Des weiteren sieht man farblich gekennzeichnet schnell, welche Caches man schon besucht hat und welche momentan nicht verfügbar sind (1. Spalte).

Ausschnitt Suche

Als Nutzer kann man sich einzelne Caches dann selbst farblich hervorheben (ganze Zeile), was die Verwaltung  von Caches, in meinen Augen, doch sehr vereinfacht.

Für User von Kfz-Navigationsgeräten ist auch die folgende Funktion interessant: man kann die Liste der Geocaches z. B. in ein TomTom-Format exportieren, um die Caches auch auf diesen Geräten anzuzeigen. Das kann die Anfahrt hin und wieder sehr vereinfachen, vor allem wenn man alleine unterwegs ist.

Export von Geocaches ins TomTom-Format

Diese Funktion gibt es auch für Garmin-Navis.

Durch die umfangreichen Filterfunktionen von GSAK, kann man detailliert nach Caches suchen und  Exports durchführen.

Filter

Das Tool kann auch in einer deutschen Version heruntergeladen werden (http://www.gsak.net/). Nach der Installation besteht für 21 Tage die Möglichkeit kostenlos den vollen Umfang der Software zu testen. Danach wird die Ladezeit gebremst, es sei denn man registriert sich, was einmalig 30 US$ kostet. Somit kann jeder für sich selbst prüfen ob diese Software für ihn sinnvoll ist oder  nicht.

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Eine Antwort

  1. 5. Februar 2013

    […] meinem ersten Bericht über das Tool GSAK schrieb ich darüber, dass man mit dieser Software einfach ein POI-File (POI= Point Of Interest) […]