Ermittlungsbericht der SOKO-Schwarzwaldmarie – Teil 1
Ermittlungsgruppe LK Rastatt
– SOKO-Schwarzwaldmarie –
Az. 20/07/2014 – GC4YZ2M / GC4Y04G / GC52VZ6
Verschwinden der Schwarzwaldmarie
Einsatzgebiet: Harmersbachtal, Renchtal
Einsatzzeit: Sonntag, 20. Juli 2014, 9:45 bis 18 Uhr
Ermittler im Außeneinsatz: auob, Gekkocacher, Navisale, neion, Notirf
Ermittler im Innendienst: m.iffi, p-m-k, webmicha
Bericht der Ermittlungsgruppe LK Rastatt
Am Sonntag, 13. Juli 2014 gegen 18 Uhr, wurde die Öffentlichkeit über das Verschwinden der Schwarzwaldmarie informiert. Umgehend wurde die SOKO Schwarzwaldmarie gegründet und mit erfahrenen Ermittlern aus dem Landkreis Rastatt besetzt. Nach Vorermittlungen in verschiedene Richtungen wurde ein groß angelegter Einsatz für den 20. Juli 2014 angesetzt.
Am frühen Morgen starteten die verschiedenen Gruppenmitglieder in Richtung Oberkirch um dort die Zentrale einzurichten. Innerhalb kürzester Zeit war das mobile krimininaltechnische Labor eingerichtet und die High-Tech-Systeme wurden für den Einsatz hochgefahren. Auch das Einsatzfahrzeug war mit entsprechender Ausrüstung bestückt und nachdem die Kommunikationsgeräte erfolgreich getestet waren konnte sich das Mobile Einsatzkommando umgehend auf den Weg machen.
Spurensuche im Harmersbachtal
Auf Grund der Vorermittlungen ergab sich eine Spur in Zell a. H. die zuerst überprüft werden sollte. Schnell waren die ersten Informationen zusammengetragen und in die Zentrale übermittelt. Die Ermittlungen kamen zügig voran und während das MEK weitere Spuren aufnahm, führte die Zentrale forensische Untersuchungen durch. Schließlich mussten mehrere Spuren gleichzeitig verfolgt werden, was dazu führte, dass sich das MEK in zwei Teams teilen musste.
Aus ermittlungstaktischen Gründen und um es potenziellen Nachahmern nicht zu einfach zu machen, werden Details der weiteren Ermittlungen unter Verschluß gehalten.
Wir können jedoch bestätigen, dass es im weiteren Verlauf durch unvorhersehbare Ereignisse zu massiven zeitlichen Engpässen kam die mehrmals das vorzeitige Scheitern der Mission in greifbare Nähe kommen ließ. Nur durch das beherzte Eingreifen der Direktion konnte die Zentrale das MEK erfolgreich auf der Spur von Marie halten. Sowohl die Ermittler im Innendienst, als auch das MEK mussten dabei an ihre Grenzen der Belastungsfähigkeit gehen.
Als um 12:45 Uhr ein erster Erfolg vermeldet wurde, wurden die Adrenalinausschüttungen der letzten Stunde durch Endorphine abgelöst und es konnte eine kurze Verschnaufpause eingelegt werden.
Bildquelle Titelfoto „Oberharmersbach“
2 Antworten
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